British Lifestyle

Nicht nur die britischen Autos sind besonders, auch der britische Lifestyle. Vieles ist für uns Kontinentaleuropäer eben typisch britisch oder auch befremdlich. Darunter zählen bspw.
  • der schwarze, britische Humor a’la Monty Pyton
  • “seltsame” kulinarische Dinge wie Plumpudding oder Orangen-Marmelade
  • der “Five O’Clock Tea
  • ein sehr klassischer Modestil – und damit ist nicht nur der “Bowler Hat” (die “Melone”) und der Regenschirm gemeint.
Aber der Reihe nach…

Kulinarisch auf britisch

Großbritannien hat eine reiche kulinarische Tradition. Einige typisch britische Gerichte sind bspw:

Foto von Laurenz Kleinheider auf Unsplash
  • Fish and Chips:  Frittierte Fischfilets mit Pommes-frites.
  • Full English Breakfast:  Natürlich mit Toast, Speck, Würstchen, Eier, Tomaten, Pilze und Bohnen.
  • Shepherd’s Pie:  Ein Auflauf mit Hackfleisch, Gemüse und Kartoffelkruste.
  • Bangers and Mash:  Würstchen serviert mit Kartoffelpüree.
  • Roast Beef:  Gebratenes Rindfleisch, oft mit Yorkshire Pudding serviert.
  • Cornish Pasty:  Gefüllte Teigtaschen mit Fleisch und Gemüse.
  • Ploughman’s Lunch:  Ein kaltes Gericht mit Käse, Brot, Pickles und Salat.
  • Bubble and Squeak:  Gebratene Reste vom Vortag, oft mit Kartoffeln und Gemüse.
  • Black Pudding:  Eine Blutwurst aus Schweineblut, Fett und Haferflocken.
  • Tea and Scones:  Tee mit Milch und süßem Gebäck, oft mit Clotted Cream und Marmelade.

Diese Beispiele sind jedoch nur ein Vorgeschmack auf die vielfältige Welt der britischen Küche.

British Foodstuffs (Trademarks)

Wie jedes andere Land, haben auch die Briten mitunter weltweit bekannte und beliebte Produkte und Lebensmittelmarken die man unmittelbar mit seinem Ursprungsland verbindet:

Fashion

Die britische Mode ist bekannt für ihre Eleganz, Funktionalität und Tradition. Sei es nun der Tweed-Stoff oder die ikonischen, schottischen Tartan-Muster, die diese Stilrichtung prägen. Zu den bekanntesten britischen alt eingesessenen Modemarken zählen u.a.:

Barbour

J. Barbour & Sons Ltd (*)
1894 eröffnete John Barbour am Market Place in South Shields sein erstes Geschäft. Heute wird das Familienunternehmen in der fünften Generation geführt und hat seinen Sitz noch immer im Nordosten Englands.
Die “Beaufort“-Jacke: Ein echter Klassiker der Neuzeit. Aus grünem Waxcotton mit braunen Cord-Kragen und der großem “Wild-Tasche”. Besonders beliebt sind die älteren Modelle mit dem alten grün/schwarz/weißen “Ancient-Tartan” (wird nicht mehr produziert) und wenn sie schon “spreckig” ist.

Burberry
Burberry (*) 1856 gründet Thomas Burberry die Firma im Alter von nur 21 Jahren. Er ist der Überzeugung, dass Bekleidung den Menschen vor jeglichen Kapriolen des britischen Wetters optimal schützen sollte. In den 1920ern wurde erstmals das bekannte beiges Tartan / Burberry-Karomuster als Futter für die Regenkleidung eingeführt.
Belstaff
Belstaff 1924 in Staffordshire von Eli Belovitch und sein Schwiegersohn Harry Grosberg gegründet, um hochwertige Bikerjacken anzubieten. Der Name: Eine Kombination aus den ersten Buchstaben des Namens Belovitch und dem Gründungsort.
Fred Perry
Fred Perry 1952 vom dreifachen Wimbledon-Champion Fred Perry gegründet.

By the way: Eine andere Modeerscheinung, die auch auf der Insel Ihren urprung hat, sind allerdings auch die Punks!

Shopping

Du möchtest den Lifestyle auch in Deutschland ausleben? Dann haben wir Dir hier ein paar Onlineshops zusammengestellt:

Fashion
Accessories

Union Jack Wear

Food

Last but not least – hier noch eine Online-Liste von britischen Shops in Deutschland auf dem Blog:  A decent cup of tea

Holiday

Foto von Viktor Forgacs auf Unsplash

England als Reiseland lockt mit historischen Schätzen, atemberaubender Natur und pulsierenden Städten, die eine faszinierende Vielfalt an Erlebnissen versprechen. Hier kann man dazu mehr erkunden:

Wissenswertes

(*)The Royal Warrant Holders Association

Vereinigung der britischen, königlichen Hoflieferanten.

British Racing Green

“British Racing Green” ist eine ikonische Farbe im Motorsport, die ihren Ursprung im frühen 20. Jahrhundert hat. Die Farbe wurde erstmals 1903 von einem britischen Rennfahrer namens Selwyn Edge verwendet. Während des Gordon Bennett Cups, einem prestigeträchtigen Autorennen, entschied sich Edge für die Farbe Grün, um sein Auto zu kennzeichnen und seine Nationalität zu repräsentieren. Die Farbwahl wurde zum Symbol britischer Rennwagen und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer Tradition. Der tiefe Grünton steht für die Eleganz und den Stolz des britischen Motorsports und ist heute noch in vielen Rennwagen und Motorsportveranstaltungen weltweit zu sehen. “British Racing Green” ist übrigens KEIN bestimmter Farbton. Es handelt sich lediglich um einen satten Grünton, der oft als dunkles Flaschengrün beschrieben wird. Die genaue Nuance kann variieren, aber ist im Allgemeinen ein tiefes, erdiges Grün, das für britische Rennwagen und Motorsportteams charakteristisch ist. So zeigte jedes britische Rennfahrerteam deshalb eine andere Interpretation des “Racing Green”.

Unser British Racing Green hat übrigens den Farbcode #004225

Zu diesem Thema lesenswert:  https://magazin.the-british-shop.de/glossar/british-racing-green